Mittwoch, 13. August 2014

falsch schreiben



falsch falsch falsch falsch
falsch falcsh falcsh falsch
falsch falcsh falcsh falsch
falsch falsch falsch falsch

Donnerstag, 29. Mai 2014

Mistake

Most people think luxury is the opposite of poverty.
It is not.
It is the opposite of yruxul.

(Ariston Baton)

Samstag, 1. Februar 2014

Verlautbarung




Noch nie war die Nadaphysique so wertvoll wie heute, in einer Welt, die vorgibt, so wichtig zu sein, obwohl sich im Grunde niemand mehr für sie interessiert.

Never before has nadaphysics been so of value, in a world that pretends to be so important, even though actually no one still cares about it.

Donnerstag, 30. Januar 2014

raum




wand wand wand wand fenster tor
so stellt man den raum sich vor

fenster tor wand wand wand wand
so rum ist es auch bekannt

tor wand wand wand wand und fenster
sind des dichters hirngespenster

wand tor wand wand fenster und
fehlt die vierte wand im rund

wand wand tor und fens wand ter
bringt den raum durch einan der

tor wand ter wand wand und fens
langsam wird es nonensens

wand wandterwand wanden storf
ich versteh nur böhmisch dorf

wafanst dodernt wwanndderwan
tu nun gar nichts mehr verstahn

wandf dwand wanst wantor ren de 
franst word wanwtand dwan ende

Ariston, blog on!

 http://aristonbaton.blogspot.de/ 
Seit meiner frühesten Kindheit leide ich unter einer Schlafkrankheit. Dormentia permanentia. Nicht zu verwechseln mit Dementia permanentia. Auch wenn der Unterschied nicht so groß ist, womöglich gar nicht existiert. Wie es dazu kam, erzähle ich an anderer Stelle, wenn’s passt und ich in Stimmung bin. Jedenfalls schlafe ich viel. Sehr viel. Und während der Wachphasen schreibe ich. Mal mehr, mal weniger, je nach Kondition. Viel Zeit bleibt mir meistens nicht. Eine halbe Stunde, wenn’s hoch kommt. Zehn bis 15 Minuten sind in etwa der Durchschnitt. Fünf Minuten, das kommt auch vor. Deshalb hab ich mir angewöhnt, kurze Sachen zu schreiben. Einfache Zitate, Einfälle, Fetzen, Wörter, simple Gedichte, knappe Geschichten. Ich geb ihnen eigene Namen. Gnomsentenzen, Flüchtigkeitsapophthegmen, Wowwörter, Blitzgedichte, Vagismen, Superkurzgeschichten, Zyklopädien. Und ich hab mir überlegt, sie in Zukunft mit der Welt da draußen zu teilen, auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, ob sie überhaupt existiert. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich zu einem späteren Zeitpunkt aufgreifen werde. Fürs Erste sollte diese kleine Einführung genügen. Weiterführendes werde ich nunmehr auf einem Blog veröffentlichen. Etwas unregelmäßig vielleicht, aber mit Sicherheit, sooft ich kann. Die Webadresse hab ich unten angefügt. Ich würd mich freuen, wenn du öfter mal vorbeischaust. Bis gleich und sei gegrüßt

Die Nadaphysique behauptet




Die Nadaphysique behauptet NICHT ausdrücklich, dass es uns NICHT gibt. Sie zieht nur die Möglichkeit in Betracht. Zur Erforschung ihrer These von der Existenz der NICHTexistenz und der NICHTexistenz der Existenz nähert sie sich dem Nada, dem NICHTs, von möglichst vielen Seiten. So analysiert sie unter anderem Dinge, die auf den ersten Blick NICHT zu sehen sind oder überhaupt NICHT wahrgenommen werden. Dinge, die NICHT von allgemeinem Interesse sind, NICHT von Bedeutung, Dinge, die NICHT oder NOCH NICHT passiert sind oder NICHT passieren sollten und jede Menge anderer Dinge, von denen du bisher NICHT zu träumen wagtest.

Sonntag, 19. Januar 2014

to write incorrectly


incorrectly incorrectly incorretcly incorrectly
incorrectly incorrectly incorreltcy incorrectly
incorrectly incorrectly incorretlcy incorrectly
incorrectly incorrectly incorerctly incorrectly

Freitag, 17. Januar 2014

écrire de travers

de travers  de travers  de travres  de travers
de travers  de travers  de tarvers  de travers
de travers  de travers  de tarvres  de travers
de travers  de travers  de trarves  de travers 

Donnerstag, 16. Januar 2014

flüchtigkeitsapophthegma


viel interessanter als zu schreiben, ist der gedanke, worüber man nicht schreiben könnte

verschreiben


ver ver ver ver ver ver var ver ver ver ver vur ver ver ver ver

NACHBARN




N ist Nachbar von A
A ist Nachbar von C
C ist Nachbar von H
H ist Nachbar von B
B ist Nachbar von A
A ist Nachbar von R
R ist Nachbar von N
N ist Nachbar von A
A ist Nachbar von C
C ist Nachbar von H
H ist Nachbar von B
B ist Nachbar von A
A ist Nachbar von R
R ist Nachbar von N
N ist Nachbar von A
A ist Nachbar von C
C ist Nachbar von H
H ist Nachbar von B
B ist Nachbar von A
A ist Nachbar von R
R ist Nachbar von N
N ist Nachbar von A
A ist Nachbar von C
C ist Nachbar von H
H ist Nachbar von B
B ist Nachbar von A
A ist Nachbar von R
R ist Nachbar von N
N ist Nachbar von A
A ist Nachbar von C
C ist Nachbar von H
H ist Nachbar von B
B ist Nachbar von A
A ist Nachbar von R
R ist Nachbar von N
N ist Nachbar von A
A ist Nachbar von C
C ist Nachbar von H
H ist Nachbar von B
B ist Nachbar von A
A ist Nachbar von R
R ist Nachbar von N
N ist Nachbar von A
A ist Nachbar von C
C ist Nachbar von H
H ist Nachbar von B
B ist Nachbar von A
A ist Nachbar von R
R ist Nachbar von N
N ist Nachbar von A
A ist Nachbar von C
C ist Nachbar von H
H ist Nachbar von B
B ist Nachbar von A
A ist Nachbar von R
R ist Nachbar von N
N ist Nachbar von A
A ist Nachbar von C
C ist Nachbar von H
H ist Nachbar von B
B ist Nachbar von A
A ist Nachbar von R
R ist Nachbar von N
N ist Nachbar von A
A ist Nachbar von C
C ist Nachbar von H
H ist Nachbar von B
B ist Nachbar von A
A ist Nachbar von R 
R ist Nachbar von N
N ist Nachbar von A
A ist Nachbar von C
C ist Nachbar von H
H ist Nachbar von B
B ist Nachbar von A
A ist Nachbar von R 
R ist Nachbar von N

Donnerstag, 9. Januar 2014

Ich habe nichts zu erzählen



Ich habe nichts zu erzählen. Im Gegensatz zu den Leuten aus meinem Dorf. Die kennen sich alle. Die kennen alle Geschichten, alle Charaktere. Der Amerikaner, also der dann nach Amerika gegangen ist, ich hab seinen Namen vergessen, ist im Erzählen unschlagbar. Er kann sich das alles merken, im Gegensatz zu mir. Das war schon in der Schule so. War es die Aufgabe, eine Geschichte aus 300 Wörtern zu schreiben, kam ich meistens nur bis zum dritten Wort. „Gestern war ich“ oder „Eines schönen Tages“ oder „Es war einmal“. Dann fiel mir nichts mehr ein. Ich saß dann den Rest der Stunde da und hab kein einziges Wort mehr geschrieben. Am Ende hab ich drei riesengroße Auslassungspunkte gemalt und das Blatt abgegeben. Mehr habe ich dazu nicht zu erzählen.
(Ariston Baton, 9.1.2014, ca. 8.30 Uhr)

Mittwoch, 8. Januar 2014

Nadaphysique, qu'est-ce que n'est?



Auszug aus dem „Leerbuch der Nadaphysique”:
Q: Nadaphysique, qu’est-ce que N’est? Was ist das, was da NICHT ist? What is that, that is NOT?
A: La NADAPHYSIQUE (Die Nadaphysik, Nadaphysics) is the science that deals with the existence of the non-existence and the non-existence of the existence. * Sie widmet sich der Behauptung, dass wir und das gesamte Universum nicht existieren (bei gleichzeitiger Möglichkeit der Existenz/und gleichzeitiger Möglichkeit der Parallelität nicht existierender Universen), und untersucht Dinge, die manchmal, oft oder überhaupt NICHT vorhanden sind (allgemeiner oder persönlicher Natur), wie zum Beispiel Geld, Liebe, Familie, Inspiration, Glaubwürdigkeit, Humor und dergleichen.

* She analyzes the idea, that we and the whole universe do not exist (simultaneously considering that we exist and/or there are parallel non existing universes), and explores things that sometimes, often or mostly are not there (in general or personally), such as money, love, family, inspiration, credibility, humor and so forth.